1. Filtration
Ein wesentlicher Bestandteil der Technologie, deren Aufgabe es ist, Schwimmbadwasser von allen Verunreinigungen zu reinigen und den Wasserdurchgang durch Rohre zur chemischen Wasseraufbereitung, Messung des chemischen Zustands von Wasser, Heizung und mehr zu nutzen.
2. Filtermedien
Das am häufigsten verwendete Material ist Quarzsand mit unterschiedlichen Korndicken (je nach Art und Empfehlung des Herstellers des Behälters). Aktiviertes Filtermedium (AFM) ist aufgrund des höheren Wasserdurchflusses und der geringeren Installationskosten das empfohlene Filtermedium.
3. Filterbehälter
Der Parameter in Bezug auf die Korngröße des Schmutzfängers ist entscheidend für die Wahl des richtigen Filterbehälters.
Standardbehälter reichen von 40 bis 80 µm (Mikrometer).
Natürlich gibt es auch Behälter auf dem Markt mit einer höheren Effizienz beim Auffangen von Schmutz, wie zum Beispiel: CLEAR PRO Technologie von Pentair, die bereits Schmutz mit einer Größe von 10 µm ohne Filtermedium auffängt (Anmerkung des Autors: Ich verwende ihn zu Hause im Schwimmbad).
Ein Teil des Filtergefäßes ist auch das sogenannte ein 6-wegeventil, mit dem wir den Wasserfluss lenken.
Sechswegeventilpositionen:
- Filtration – übliche Filtration von Verunreinigungen aus Wasser.
- Auslass – Auslass von Schwimmbadwasser über den Kanalanschluss.
- Geschlossen – alle Wasserströmungsrichtungen geschlossen (der Filtermotor darf in dieser Position nicht laufen).
- Waschen – dabei wird der Schmutz vom Filterbehälter über den Kanalanschluss entfernt.
- Zirkulieren – Wasser fließt durch die Rohre außerhalb des Filterbehälters vom Schwimmbad zum Schwimmbad (wird für Reparaturen des Filterbehälters verwendet, bei denen eine Erwärmung und chemische Behandlung des Wassers erforderlich ist). Dabei erfolgt keine Entfernung von Schmutz aus dem Schwimmbad.
- Sedimentation – nach dem Waschen, das zum Rühren der Materialien im Filtergefäß führt (Reste ungewaschener Verunreinigungen, Körner des Filtermediums), muss das Filtermedium vor Beginn der Standardfiltration im Gefäß absetzen, damit es nicht ins Schwimmbad mit Wasser zurückkehrt.
4. Motor der Filterpumpe
Man sollte auf die richtige Wahl des Motors der Filterpumpe achten. Es muss die Motorleistung so angepasst werden, dass die richtige Filterdrehzahl sichergestellt wird, und gleichzeitig muss seine Leistung für ein gründliches Waschen des Filtermediums ausreichen. Ich empfehle, sich auf einen guten Motor mit kontrollierter Drehzahl zu konzentrieren.
5.Filtrationsgeschwindigkeit
Die Verordnung des Gesundheitsministeriums der Slowakischen Republik 308/2012 unterteilt Schwimmbäder in Bereiche mit unterschiedlicher Intensität der Wasserfiltration (wie oft sollte das Volumen des Schwimmbades in einer bestimmten Zeit gefiltert werden und gleichzeitig die Filtrationsgeschwindigkeit beibehalten werden). Für diese Informationen ist die genaue Dimensionierung des Filterbehälters, des Motors der Filterpumpe und des Rohrdurchmessers erforderlich. Es wird allgemein angegeben – je niedriger die Filtrationsgeschwindigkeit ist, desto besser werden Verunreinigungen im Filtergefäß aufgefangen (einfach ausgedrückt – je langsamer das Wasser durch das Filtermedium fließt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Verunreinigungen durch das Filtermedium zurück ins Schwimmbad gedrückt werden).
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass, wenn wir der Verordnung des Gesundheitsministeriums SR 308/2012 nachkommen wollen, die von der Intensität der Wasserfiltration im Laufe der Zeit spricht, es notwendig ist, die Größe des Gefäßes (der Gefäße) entsprechend dem Volumen des Schwimmbades dimensioniert werden muss (je größer das Schwimmbad, desto größer das Filtergefäß oder mehr Filtergefäße).
Bei größeren Anlagen werden Filtergefäße verwendet, in die das Filtermaterial geschichtet ist, d.h. in dem Gefäß befindet sich ein Filtermedium unterschiedlicher Korndicke ggf. wird eine Aktivkohleschicht mit einer hohen Adsorptionsfähigkeit eines breiten Spektrums toxischer Substanzen ebenfalls verwendet.
Wir dürfen auf keinen Fall vergessen, das Filtermedium regelmäßig zu spülen (zu waschen), um alle im Filterbehälter eingeschlossenen Verunreinigungen zu entfernen.
Die Folgen des “Vergessens” können fatale Auswirkungen haben, im Extremfall kommt es zur Verstopfung des Filterbehälters, erhöhtem Chemikalienverbrauch (erhöhter N-Betrieb), höherer Kraftanstrengung des Motors der Filterpumpe durch Bremsen (erhöhter Stromverbrauch) und All dies kann die ganze Technologie beschädigen.
Das Filtermedium, das mehrere Monate nicht gewaschen wurde, kann zu Stein aushärten. Das manuelle Umkehren dieses Zustands ist sehr schwierig. Das Medium muss (mit Hammer) zerbrochen und dann das Set durch ein neues ersetzt werden. Dieser Eingriff führt häufig zu einer sekundären Beschädigung des Filtergefäßes.
Jedes Schwimmbad ist eine individuelle Lösung nach den Möglichkeiten, Bedürfnissen und Anforderungen des Kunden. Fragen zu diesem Thema können diskutiert werden.
Rastislav Sádecký, Geschäftsführer von Aquaspark, s.r.o.
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